„Viele glauben, es gäbe dankbarere Forschungsgebiete.
Bis sie jemanden treffen, der diese Krankheit besiegen konnte.“
Ein Aufruf an den medizinischen Nachwuchs.
Die Christina Barz-Stiftung wurde 1991 auch ins Leben gerufen, weil es in Deutschland viel zu wenige Spezialisten für Essstörungen gab. Das hat sich, durchaus auch durch die Arbeit dieser Stiftung, etwas verbessert. Aber der englischsprachige Raum ist uns immer noch weit voraus.
Als Forschergeist träumt man vielleicht lieber von einem Impfstoff gegen Krebs oder dem Schlüssel zur Heilung von Alzheimer. Aber es gibt gute Gründe, sich mit dem Spezialgebiet Essstörungen zu befassen. Zum Beispiel, dass man tatsächlich Menschen ins Leben zurückbringen kann. Junge Menschen meistens.
Das Stiftungsziel geht allerdings noch einen Schritt weiter. Beziehungsweise zurück. Es lautet eindeutig:
Früherkennung und Prävention von Anorexia und Bulimia nervosa.
Und gerade das macht dieses Forschungsgebiet interessant, weil interdisziplinär. Zur Früherkennung können nahezu alle Mediziner etwas beitragen – vom Zahnmediziner bis zum Genforscher.
Ideen sind gefragt, um diese so diffuse wie destruktive Krankheit zu bekämpfen. Ihre Ideen vielleicht? Schreiben Sie uns, wenn Sie eine haben! Ihrer Karriere könnte diese Idee vielleicht den entscheidenden Impuls geben. Schauen Sie doch einfach einmal, wie viele hochgeachtete Spezialisten wir schon unterstützt haben – die selbstverständlich in unserem Netzwerk ansprechbar sind.
Unsere Angebote für Medizinstudenten und Assistenzärzte:
- Auslandsstipendium „Christina Barz Förderpreis“, bis zu zwei Semester, dotiert mit 2.000,- Euro pro Monat
- Christina Barz Forschungspreis, für herausragende Einzelarbeiten oder Forschungsgruppen, dotiert mit 30.000,- Euro
- Unterstützung von vielversprechenden Projekten und Zusammenkünften
- Kontakte zu den besten Fachkräften Deutschlands im Bereich Essstörungen
Bei konkretem Interesse, zur ersten Information oder wenn Sie ein relevantes Projekt planen – zögern Sie bitte nicht, uns anzusprechen!